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Clubportrait Bonner THV e.V.

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Der Bonner Tennis- und Hockey-Verein – ein Verein „mit Hätz un Siel“
 
„Der BTHV is 100 Johr, dat es en lange Zick.
Mir sinn en Club met Tradition, voller junger Lück. …
… Weiß und Lila, die kunn immer wieder.
Mir haale zosamme und sing’n unsre Lieder.“
 
Diese Zeilen aus der vereinseigenen Hymne zeigen bereits, was den Bonner Tennis- und Hockey-Verein (BTHV) ausmacht: Die rund 1.600 Mitglieder fühlen sich in dem familienfreundlichen und feierfreudigen Verein richtig wohl und genießen das Vereinsleben in der wunderschönen Anlage im Grünen zwischen Rhein und Venusberg, die noch dazu zentral liegt. Selbstverständlich ist der BTHV ein sportliches Aushängeschild der Bundesstadt Bonn; trotzdem – oder gerade deshalb (im Rheinland hängt das ja gerne zusammen) – wird auch Geselligkeit großgeschrieben: So richtet der BTHV alle zwei Jahre einen eigenen Ball aus, bei dem sowohl der Nachwuchs als auch die alten Hasen mit dabei sind und auch das Tanzbein schwingen – zur Musik der vereinseigenen Band. Auch die Ausrichtung des Stadtteilpokals und die Beteiligung am Kessenicher Karnevalszug mit eigenem „Kamellewagen“ nebst Fußvolk zeigen, dass der BTHV stark in das kulturelle und gesellschaftliche Leben der Bundesstadt Bonn und Umgebung eingebunden ist.
 
Doch im BTHV findet Vereinsleben nicht nur im Clubhaus statt, sondern auch auf dem Platz – auch sportlich hat der BTHV einiges zu bieten: Mehrere Jahre spielten die Herren des BTHV in der ersten und zweiten Bundesliga. Derzeit spielen die ersten Mannschaften in der Regionalliga. Weiterhin organisierte der Verein in den vergangenen 15 Jahren sowohl Deutsche Hallenmeisterschaften der Damen als auch der Herren und eine Europameisterschaft, aber auch, oder besser, UND seit 14 Jahren das traditionelle Karnevalsturnier.
 
In den vergangenen Jahren hat der BTHV eine Neuausrichtung vorgenommen: Ein neues Jugendtrainingskonzept wurde erarbeitet, das auf mehr Leistung, einem Sponsoring-Konzept (erarbeitet mit der Fachhochschule Remagen) und einer Ausweitung des hauptverantwortlichen Trainerstabs fußt. Ein weiterer Fokus bleibt für den BTHV das Hockeyspiel als Breitensport: 23 Jugendmannschaften, drei Damen- und vier Herrenmannschaften, die Elternhockeymannschaft Chaoten, Alte Herren und Bonneproppen, Kindergarten ab drei Jahre, etc. – bei den insgesamt 33 Mannschaften ist für jeden etwas dabei und jeder findet beim BTHV seine Bestimmung.
 
Der BTHV hat in einigen Punkten des deutschen Hockeylebens eine Vorreiterrolle eingenommen. So war der Verein der erste, der einen Zivildienstleistenden eingestellt hat. 1985 und 1986 bewies der BTHV auch sein Können im Sinne der Völkerverständigung, als er das erste deutsch-deutsche Hockeyspiel auf die Beine stellte – Gast war der mehrmalige DDR-Meister Traktor Osternienburg und dieses Spiel ging in die Hockeygeschichte ein. Auch das erste deutsch-holländische Hockeyturnier für Freizeitmannschaften richtete 1998 der BTHV aus. Überhaupt gehören ausländische Mannschaften zu den gern gesehenen Gästen im BTHV. Regelmäßige Besucher sind seit Jahren im Juli und August Mannschaften aus den USA. Außerdem hat der BTHV die Hockeyfreizeitbewegung mit der Gründung der Elternhockey-Mannschaft „Die Chaoten“ ins Leben gerufen, eine Tradition, die immer noch erfolgreich und mit Freude weitergeführt wird und immer wieder junges Blut dazu bekommt.
 
Bonn war in Sachen Hockey immer wieder wichtig für die Geschichte und Entwicklung dieses Sports: So berief der Bonner Hockey Club 1909 die Vertreter aller deutscher Hockeyclubs zu einer Versammlung nach Bonn. Dies wurde die Gründungsversammlung des Deutschen Hockey Bundes.
 
Mit Eberhard Nöller kam eine der herausragenden Persönlichkeiten des deutschen Hockeys aus Bonn. Er war nicht nur ein guter Hockeyspieler und Leichtathletik, sondern auch ehrenamtlich aktiv und von 1969-1981 DHB-Vizepräsident und von 1957-1981 Vorsitzender des BTHV. Ihm verdanken die Bonner ihre neue Anlage im Wasserland, den Kunstrasen und die Hockeyhalle. Für viele Generationen BTHV’er war und ist er immer noch und in erster Linie menschliches Vorbild. Ihn zeichneten vor allem Toleranz und Fairness aus. 2003, im Jahr des 100-jährigen Jubiläums, starb Nöller und fehlt dem BTHV bis heute.  
 
Eine starke Verbundenheit mit dem Verein – das zeichnet den BTHV vor allem aus. Wir würden uns freuen, wenn Sie im Rahmen Ihres Besuchs der Veranstaltung auch einmal den Weg auf unsere Club-Anlage finden und wir die Gelegenheit zum intensiven Austausch haben.
 
 
 

 

 
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