Sonntag, 2. November - Mittwoch, 5. November in Köln


Zentralsichtung

Gut in der Offensive, verbesserungswürdig in der Defensivarbeit

Die vielen Neulinge bekamen bei der Zentralsichtung auch eine Philosophie vermittelt

Über die Zentralsichtung der Weiblichen U16, zu der alle 28 nominierten Spielerinnen Anfang November in Köln anwesend waren, berichtet Bundestrainer Markus Lonnes wie folgt: „Die Gruppe hat schnell und gut zusammengefunden. Insgesamt war es ein ordentliches Niveau, bei den vier Torhüterinnen sogar sehr gut. Festzustellen war bei den Feldspielerinnen, dass sie durchweg große Defizite im Defensivverhalten hatten, individuell wie auch gruppentaktisch. Die Offensivqualitäten sind bei den meisten deutlich besser ausgebildet gewesen. Gespielt wurde während des Lehrgangs zwei Mal gegen den U18-Kader, wobei unsere Mannschaft phasenweise ganz gut mithalten konnte, aber am Ende doch standesgemäß mit drei, vier Toren Unterschied verlor. Es geht bei der U16-Zentralsichtung darum, den vielen Spielerinnen, die das erste Mal bei einer DHB-Maßnahme dabei sind, unsere Philosophie für das Nationalmannschaftshockey zu vermitteln. Ich denke, dass relativ viele aus der diesjährigen Sichtung eine Einladung zum Zentrallehrgang im kommenden Frühjahr erhalten werden.“

Nachdem Markus Lonnes aufgrund seines Engagements als Co-Trainer der deutschen Damennationalmannschaft im Olympiajahr 2008 sämtliche Maßnahmen der U16-Auswahl an Valentin Altenburg abgetreten hatte, kehrt Lonnes ("ich musste mich einfach entscheiden, alles zusammen geht zeitlich einfach nicht") im kommenden Jahr wieder an seine bisherige Wirkungsstätte zurück. Altenburg wird als Co-Trainer bei der B-Jugend dabei bleiben.   

 
Saison 2008
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